Die heutigen 16- bis 20-Jährigen sind keineswegs eine homogene Masse. Im Vergleich zu ihren Vorgängern unterscheiden sie sich in ihren Einstellungen und Mediengewohnheiten erheblich. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie sind mit Smartphones groß geworden und wachsen in Zeiten auf, die von Krisen geprägt sind.
Aber bevor wir uns in die Details vertiefen, werfen wir einen Blick auf drei Schlüsselaspekte, um diese Generation besser zu verstehen (basierend auf den Erkenntnissen der Studie „Junge Deutsche“).

1. Sozialer Leistungsdruck:
2. Familiäre Geborgenheit:
Mediennutzung: Mehr als nur Social Media
Videowerbung und kurze Formate
Die Lieblingsmedien der Generation Z sind YouTube, Instagram und TikTok – alles Plattformen, die stark auf Video setzen. Das zeigt auch ihre Leidenschaft für Musik und Filme. Diese Generation verfügt nahezu flächendeckend über die technischen Fähigkeiten zur Videoaufnahme, was sich positiv auf ihre Akzeptanz von Videoformaten auswirkt. Ganze 38 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe geben an, dass Musik und Filme ihre Wahrnehmung von Werbung positiv beeinflussen (10% mehr als in der Generation X). Besonders kurze Videos, die weniger als zehn Sekunden dauern, kommen gut an – ein Indiz für ihre geringere Aufmerksamkeitsspanne.
Design und Kreativität
Gute Musik, Humor und prominente Testimonials sind effektive Wege, um die Generation Z anzusprechen – allerdings gilt dies generell für jede Zielgruppe. Jedoch wird ästhetische Qualität in Werbeformaten von der Generation Z stärker geschätzt als von vorherigen Generationen. Das ist eine erfreuliche Nachricht für Designer und Kreative.
Jede Jugend hat ihre eigenen Prägungen und Charakterzüge. Daher gilt auch für die Generation Z das Kernprinzip guter Werbung: Verstehe die Bedürfnisse und Interessen Deiner Zielgruppe und sprich sie gezielt an.